Flüssiglackieranlagen sind in Bezug auf die Oberflächenvorbereitung weniger anspruchsvoll als Pulverbeschichtungsanlagen und können mit einer chemischen Oberflächenbehandlung (oft in einem Tunnel) oder Strahlanlagen oder sogar einer einfachen Reinigung des Teils verbunden werden.
Die Anwendung von Flüssiglack erfordert eine bessere Kontrolle als Pulver bei manueller Anwendung. Sie kann auch von Mehrachsenrobotern durchgeführt werden. Das Trocknen der Teile nach dem Lackieren kann in einem Ofen oder an der frischen Luft erfolgen, abhängig von den aufgetragenen Farbmengen, der Art der Teile und der geplanten Produktion.
Einfache Anlagen sind mit manuellen Förderern oder mechanisierten MONORAIL-Förderern ausgestattet, während komplexere Anlagen mit unverzichtbaren BIRAIL-Förderern ausgestattet sind, falls parallele Kabinenanordnungen, lange Teilelängen (bis zu 18 m) oder Integration mit Montagelinien vorliegen
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